Viele Menschen freuen sich über den Sommer. Endlich wieder schöne Abende bei warmen Temperaturen draußen verbringen zu können. Weg mit den warmen Jacken und Schuhen und wieder hinein in die luftigen Klamotten und Sandalen. Manchmal kann aber auch das gute dabei zu viel werden. Gerade im Sommer ist hier die Hitze gemeint. Sicherlich soll es im Sommer auch schön warm und sonnig sein. Nur manchmal kann die Wärme auch zur unerträglichen Hitze mutieren. Vor allem dann, wenn sie dann noch länger anhält. Am Tag hilft man sich meist damit, sich entsprechend zu kleiden, Schattenplätze und kühle Räume zu bevorzugen, sich wenig bis mäßig zu bewegen und vor allem viel zu trinken.

Hat man dann den Tag gut überstanden, freut man sich auf kühlere und erfrischende Abendstunden. Aber manchmal kann auch diese Zeit nicht die gewünscht Abkühlung bringen und die schwüle bis manchmal auch tropische Hitze hält sich weiter. Viele machen sich dann schon Gedanken darüber, wie sie am besten die Nacht im Bett herumbekommen sollen. Oft findet man in heißen und schwülen Sommernächten keinen richtigen Schlaf. Dann ist man morgens gerädert, unausgeruht und muss sich unter Umständen wieder durch den heißen Tag und weiter eschlaflose Nächte kämpfen. Da ist es einerseits auch nicht verwunderlich, wenn manche Menschen sich wieder kühleres und bedecktes Wetter herbeiwünschen.

Wie kann man sich aber in den heißen Nächten helfen?

Wenn man schon auf die Temperaturen keinen Einfluss nehmen kann, kann man aber durchaus mit ein paar einfachen Tipps positiven Einfluss auf seine Schlafqualität nehmen:

Auf das Essen achten

An den besonders heißen Tagen sollte man am besten nur leichte Kost zu sich nehmen. Damit kann man dafür sorgen, dass das Essen einem nicht zu schwer im Magen liegt. Man sollte auch vermeiden,zu spät noch zu essen. Optimal ist es, wenn man ca. drei Stunden vor dem Zubettgehen die letzte Mahlzeit einnimmt. Viel Energie muss der Körper sonst nachts für die Verdauung aufwenden, die er sonst besser für die Abkühlung nutzen könnte.

Genug Wasser trinken

Währen des Schlafs ist es wichtig, dass der Körper nachts durch das Schwitzen Wasser verliert. Das kann teilweise bis zu einem halben Liter sein. Hier ist zu empfehlen, ruhig vor dem Schlafengehen Wasser oder auch eine Schorle zu trinken. Durch die Flüssigkeit wird der Körper mit Elektrolyten versorgt und man wacht nachts nicht wegen Durst auf.

Richtig abduschen

Gerade dann, wenn einem eh schon reicht heiß ist, möchte man doch am liebsten so kalt wie möglich duschen, um sich abzukühlen.Doch ist tatsächlich eine warme Dusche bei den heißten Temperaturen besser. Das kalte Wasser wird dafür sorgen, dass sich die Gefäße zusammenziehen und so die Wärme schlechter abtransportiert werden kann. Mit dem warmen Wasser passiert aber genau das Gegenteil: die Gefäße werden weit und die Poren der Haut öffnen sich. Die überschüssige Hitze kann dann so dem Körper besser entweichen.

Das Schlafzimmer möglichst kühl halten

Gut ist es, wenn man das Schlafzimmer möglichst kühl halten kann. Es kann schon helfen, wenn man tagsüber den Raum abgedunkelt hält, damit er sich nicht noch zusätzlich aufheizen kann. Auch sollten erst abends, nachts und in den frühen Morgenstunden die Fenster geöffnet sein. Dann ist die Luft noch am kühlsten.