Kaum rückt die späte Stunde immer näher, da werden wir träge und müde. Geschafft vom anstrengenden Alltag lassen wir uns aufs Sofa fallen und genießen diese erholsame Zeit. Völlig übermüdet wandern wird dann fast schon automatisiert ins Bett. Und dann fällt das Einschlafen plötzlich schwer. Man rollt und dreht sich von einer Seite zur anderen und wälzt sich ruhelos im Bett umher. Der gute Schlaf ist dahin.

Dabei sind Rituale, die immer zur gleichen Zeit vor dem Zubettgehen eingehalten werden, genau das richtige. Denn wer diesen folgt, hat keine Problem mit dem gesunden Schlaf. Beispielsweise einfach einmal immer zur gleichen Stunde ein Buch zur Hand nehmen und lesen. Eine Tasse heiße Milch am Abend im Winter soll helfen und auch ein heißes Bad in Herbst und Winter.

Schlechte Gedanken, Unruhe, stickige Luft…

Keine aufregenden Filme als Abendprogramm im TV ansehen, sondern leichte Kost für die Nerven und für die Seele anschauen oder gleich ein Hörspiel? Wichtig ist, dass man immer wieder das Gleiche tut, um sich fürs Schlafen vorzubereiten. Das Schlafzimmer sollte gut durchlüftet sein, nicht zu hell und es sollte ruhig und leise sein. Denn nichts ist tödlicher für den Schlaf, als Lärm und Unruhe. Auch Helligkeit durch grelles Licht der Straßenlaternen oder Leuchtreklamen von draußen können den Schlaf schnell rauben. Vorhänge zuziehen oder Rollos anbringen und den Raum damit einfach abdunkeln.