Wenn krankhafte Symptome den Schlaf rauben

Ein erholsamer und ausreichender Schlaf ist sehr wichtig für den menschlichen Körper. Nur so können wir den Alltag bestreiten, leistungsfähig sein und auch das Leben so richtig genießen. Schwierig wird es, wenn unser Schlaf dauerhaft gestört ist. Schlafstörungen können leider viele unterschiedliche Ursachen haben. Nicht immer kommt man so schnell darauf, was eigentlich einem den Schlaf raubt. Auch einige krankhafte Erscheinungen können dafür die Ursache sein.

Schmerzen und Krankheiten wirken sich natürlich auch negativ auf den Schaf aus. Neben den Infekten sind es sehr häufig die Probleme mit Herz, Magen und Lunge sowie Hormonstörungen und Nervenkrankheiten. Die Hormone und Organfunktionen folgen auch nachts einem bestimmten Muster. Das führt dazu, dass nahezu jede Störung in diesen Bereichen die unterschiedlichen Schlafphasen beeinträchtigen kann.So ist es nicht weiter verwunderlich, dass bestimmte Notfälle wie Schlaganfälle,Herzinfarkte oder auch Asthmaattacken viel nachts oder in den frühen Morgenstunden vorkommen.

Weitere Zusammenhänge zwischen krankhaften Störungen und Schlafproblemen

Und bei manchen Erkrankungen ist es so, dass die Schlafstörungen selbst zu den kennzeichnenden Symptomen gehören. Andere Krankheiten mit Beschwerden können die Nachtruhe ebenso unterbrechen. Das sind dann zum Beispiel häufiger Harndrang, wenn man unter einer Blasenschwäche leidet oder Schwierigkeiten mit der Prostata hat. Auch Schmerzen und Fieber, die oft bei Infekten und Gelenkerkrankungen vorkommen, können Gründe sein. Auch gibt es sogar einige Hauterkrankungen, die mit Schmerzen und Juckreiz verbunden sind und den Betroffenen oft den Schlaf rauben. Probleme mit Juckreiz kann man auch extrem auf der Kopfhaut haben. Vor allem in der kälteren Jahreszeit.

Schlafstörungen durch Allergien

Leider wird auch sehr oft der Schlaf durch Allergien beeinträchtigt. Um dann wieder für eine tiefe Nachtruhe ohne Schlafstörung oder ohne Schlafapnoe zu sorgen, muss man den Auslöser der Allergie finden und gleichzeitig für eine schnelle Linderung sorgen. Eine Schlafapnoe wird durch eine Verengung der Atemwege ausgelöst. Das kommt durch eine starke Erschlaffung der Muskulatur. Das Atmen fällt schwer und kann sogar kurzzeitig komplett aussetzen.Oft passiert das vor allem im Alter. Die Allergien sind dabei kein direkter Auslöser, können aber ein Verstärker sein.

Für Schlafstörungen sind häufig zwei Allergien verantwortlich. Es handelt sich dabei um die Hausstauballergie und die Pollenallergie. Um hier Linderung zu verschaffen und den Schlaf positiv beeinflussen zu können, sollten man versuchen, alles was Staub und Pollen anzieht im Schalzimmer zu vermeiden (beispielsweise Teppiche, Haustiere). Zusätzlich kann man sich auch die Haare vor dem Schlafengehen waschen, denn auch hier verfangen sich in der Blühzeit die Pollen.

Wenn die innerliche Ruhe und Ausgeglichenheit fehlt

Nicht nur der Körper kann erkranken und so den Schlaf beeinträchtigen. Auch die Seele ist sensibel und kann leiden, so dass man auch aus psychischen Gründen sehr oft keinen Schlaf finden kann. Diesen Dingen sollte man unbedingt auf den Grund gehen. Helfen können da auch schon kleine entspannte Auszeiten, die man sich zum Beispiel mit Wellness und Spa gönnen kann. So muss man nicht immer auf den großen Erholungsurlaub warten. Aber vielleicht zwei bis drei Mal im Monat sich ein kleines aber feines Wellnessprogramm gönnen. Das kann schon schön für eine innere Ausgeglichenheit und Ruhe sorgen und so auch zu einem guten Schlaf beitragen.