Die körperliche und geistige Gesundheit ist das wichtigste für uns Menschen. Denn sobald auch nur ein Glied aus diesem empfindsamen Konstrukt wankt, kann es uns aus dem Gleichgewicht holen und zusammenbrechen lassen. Kommt es dennoch dazu, dass wir womöglich für einen bestimmten Zeitraum erkranken und auf Hilfe angewiesen sind und zudem auch noch aus ärztlicher Sicht der Genesung wegen das Bett hüten sollen, müssen wir auch in diesem Fall das beste aus dieser Situation machen. Und dazu benötigt man in erster Linie nicht nur ein gutes Bett mit der richtigen Matratze. Auch die jeweilige Pflege des Betroffenen ist wichtig. Professionalität, Know-how und fundiertes Wissen sollten hier an erster Stelle stehen für eine qualitätsvolle und verlässliche Pflege zuhause. Wenn man aus Krankheitsgründen ans Bett gefesselt ist – Bettlägerigkeit und die richtige Pflege weiterlesen
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Himmlische Ruhe funktioniert für Kinder nur im richtigen Bett
Das Thema Kinderbetten ist ein großes und wer sich als Familienvater oder Mutter einmal auf den Weg gemacht hat, um ein passendes Kettchen für die Kleinen ausfindig zu machen, weiß wovon die Rede ist. Denn nicht nur die Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Exemplaren an Betten für Kinder in allen Altersklassen ist gigantisch. Auch in Sachen Komfort, Geschmack, Bequemlichkeit, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und auch aus dem Gesichtspunkt der Gesundheit und Hygiene offenbaren sich unzählige Varianten und Designs für Kinderbetten. So hat das Elternpaar die Qual der Wahl und muss schlussendlich das Passende fürs Baby, Kleinkind und den heranwachsenden Jungspund finden. Himmlische Ruhe funktioniert für Kinder nur im richtigen Bett weiterlesen
Schlafen im Zusammenhang mit Konzentration und Leistungsfähigkeit
Ein guter Schlaf ist wünschenswert und wichtig. Das Schlafen und das Wachsein folgt einem natürlichen und vorgegebenen Rhythmus. Im Nachtschlaf durchläuft man unterschiedliche Phasen und auf Unregelmäßigkeiten reagiert der Organismus höchst sensibel. Obwohl man das eigentlich weiß, gibt es Menschen die sich darum bemühen, das Gegenteil nachzuweisen. Trotzdem, ohne Schlaf geht es einfach nicht. Wer unter Schlafmangel leidet wird es dadurch merken, dass er körperliche und seelische Folgen zu spüren bekommt. Die Liste dieser Folgen kann sogar ziemlich lang werden.
Schlafmangel macht auf Dauer gereizt und launisch. Er kann sogar im schlimmsten Falle zu Trugwahrnehmungen, Persönlichkeitsstörungen und sogar zur Suizidgedanken führen. Die Muskelspannung, die Atmung, der Herzschlag, der Blutdruck, die Körpertemperatur, die Hormone, der Stoffwechsel und noch andere Funktionen geraten durcheinander, wenn der natürliche Rhythmus von Schlafen und Wachen auf Dauer gestört wird. Viele Vorgänge im Körper passen sich dem Wechsel von Tag und Nacht an und machen es uns möglich, morgens wach zu werden und abends müde zu sein. Tag und Nacht, Hell und Dunkel sind also wichtige und unmittelbare Faktoren, wenn es um den Schlaf-Wach-Rhythmus geht.
Zu wenig Schlaf wirkt sich negativ auf unser Gedächtnis aus
Ausreichend Schlaf ist wichtig für unser Gedächtnis. Eine Studie aus Amerika soll herausgefunden haben, dass ältere Menschen deswegen unter nachlassenden Gedächtnisleistungen und Erinnerungsvermögen leiden, weil sie kürzer und flacher schlafen und nur wenige ausgeprägte Tiefschlafphasen haben. In der Nacht wechseln sich die Traum- und Tiefschlafphasen ab. Dabei ist in der ersten Nachthälfte die Tiefschlafphase meist ausgeprägter und gegen Morgen wird sie kürzer. Eine gute Schlafqualität wird die Erinnerung und auch die gesamte Leistungsfähigkeit verbessern.
Was der Schlaf bewirkt und worauf er sich auswirkt
Der Körper braucht den Schlaf, um sich zu regenerieren. Denn im Schlaf werden die alten und defekten Zellen entfernt und dafür wieder erneuert. Heilungsprozesse können so am besten vorangetrieben werden. Besonders in den Tiefschlafphasen der ersten beiden Schlafzyklen werden die Wachstumshormone verstärkt produziert. Damit wird er Ausbau von Muskeln und der Knochenstoffwechsel gefördert. Aber auch Fettdepots werden abgebaut. Besonders notwendig ist der ausreichende Schlaf auch für die Gehirnleistungen. Hierfür sind besonders die REM-Phasen wichtig. Durch unsere Gehirnleistung wird es ermöglicht, dass man am Tag lernen, sich erinnern, sich konzentrieren, logisch denken, urteilen und noch so einiges mehr kann. Wenn man also zu wenig Schlaf bekommt, wirkt es sich fatal auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit aus.
Das Gehirn reagiert besonders empfindlich
Wenn es zu wiederkehrenden oder dauerhaften Schlafstörungen kommt,ist es das Gehirn, was besonders empfindlich darauf reagiert. Es ist tagsüber permanent vielen Reizen ausgesetzt und hat nur die Nacht, um all dies zu verarbeiten, zu verwerten oder auch zu beseitigen. Wenn es zu fehlenden REM-Phasen kommt, kann man Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten am Tag bemerken. Diese können beispielsweise sein:
- Konzentrationsschwächen, man lässt sich leicht ablenken
- Schwierigkeiten beim Lernen, sich Wissen anzueignen und zu behalten
- Schwierigkeiten bei der langfristigen Speicherung im Gedächtnis (Erinnerung)
- Das Arbeitsgedächtnis um zu reagieren und zu agieren kann leiden
Pflanzliche Schlafmittel
Unter Erwachsenen ist Schlaflosigkeit weit verbreitet. Jeder dritte leidet an ihr, wobei ältere Menschen häufiger als junge Menschen an Schlafstörungen leiden und außerdem Frauen häufiger als Männer. In diesem Artikel wollen wir auf pflanzliche Schlaf-und Beruhigungsmittel eingehen.
Guter Schlaf ist wichtig
Erwachsene sind mit 6-8 Stunden Schlaf in der Regel gut bedient. Mehr, aber auch weniger Schlaf, machen tagsüber schlapp und müde.
Kinder brauchen deutlich mehr Schlaf, zum Teil 12-14 Stunden täglich.
Alte Menschen hingegen kommen nicht selten mit 5-6 Stunden Schlaf aus. Bei einer so kurzen Schlafphase ist der Grund für Schlaflosigkeit dann oft die Tatsache, dass die Senioren abends um 22:00 Uhr ins Bett gehen und sich wundern, wenn sie um 3:00 Uhr oder 4:00 Uhr nachts wach liegen.
Schlafstörungen sind für die meisten Menschen eine Qual. Wer nicht durchschlafen kann, der findet keine Erholung. Auch wenn Schlafmittel helfen können: da sie die Ursache der Schlafstörungen nicht in Angriff nehmen, sind sie keine Lösung.
Ursachen für Schlafstörungen
In unserer heutigen Zeit gibt es viele Gründe, schlecht zu schlafen. Unser Alltag besteht oft aus Hektik, Leistungs- und Zeitdruck, was sich nicht selten in Stress äußert.
Stress zählt daher zu den größten Schlafräubern überhaupt. Aber auch Sorgen und Trauer sind sogenannte Schlafkiller. Anspannung und Ärger halten darüber hinaus ebenso lange wach, wie es Depressionen tun können. Zu guter Letzt können es auch körperliche Schmerzen oder bestimmte Medikamente sein, die uns den Schlaf rauben. Schnarchen hält meist den Bettnachbarn wach.
Übrigens: auch Alkohol sorgt häufig für einen schlechten Schlaf. Zwar kann man oft gut einschlafen, wacht aber nicht selten in der Nacht auf und das Weiterschlafen wird unmöglich.
Welche Schlafstörungen müssen behandelt werden?
Für die meisten Menschen gibt es drei Punkte, die Anzeichen für eine ernsthafte Schlafstörung sind, welche behandelt werden muss.
- Eine Schlafstörung hat sich dann manifestiert, wenn der betroffene Patient länger als drei oder vier Wochen keinen erholsamen Schlaf hatte, dabei nachts regelmäßig aufgewacht ist und nicht umgehend wieder eingeschlafen ist.
- Von einer Schlafstörung spricht man auch dann, wenn der Schlaf mehrfach pro Woche gestört ist und die Störungen regelmäßig wiederkommen.
- Spätestens, wenn der Betroffene tagsüber unter Beeinträchtigungen leidet und müde oder schlapp ist, spricht man ebenfalls von einer Schlafstörung die behandelt werden muss.
Bei den Schlafstörungen unterscheidet man darüber hinaus zwischen Einschlafstörungen und durch Schlafstörungen.
Pflanzliche Mittel
Gleich eine ganze Reihe von pflanzlichen Mitteln können beim Einschlafen und Durchschlafen helfen. Nachfolgend die bekanntesten und ihre Anwendung:
Baldrian gegen Schlafstörungen
Baldrian (Valeriana officinalis) gehört zu den Baldriangewächsen und gilt als Heilpflanze. Es wird empfohlen, die Baldrianwurzel vor allem bei Einschlafstörungen mit nervöser Ursache zu verwenden. Darüber hinaus hilft Baldrian auch bei nervöser Erschöpfung, Unruhe, Stress, Konzentrationsschwäche und Reizbarkeit.
Die Wirkung vom Baldrian ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Inhaltsstoffe der Pflanze wirken auf die chemischen Botenstoffe im zentralen Nervensystem ein. Baldrian eignet sich vor allem bei Einschlafstörungen.
Hopfen gegen Schlafstörungen
Hopfen (Humulus lupulus) gehört zu den Hanfgewächsen. Hopfen kommt hauptsächlich bei Unruhe, angespannt Zeit und Schlaflosigkeit zum Einsatz. Hopfen eignet sich bedingt auch gegen Durchschlafstörungen.
Tipp: Hopfen lässt sich gut als Tee zubereiten.
Melissa gegen Schlafstörungen
Melisse (Melissa officinalis) gehört zu den Lippenblütengewächsen. Melisse wird vor allem bei nervös bedingten Einschlagschwierigkeiten angewendet. Homöopathen verwenden Melisse auch als Mittel bei seelischen Problemen und Traurigkeit.
Tipp: auch Melisse lässt sich gut als Tee zubereiten
Lavendel gegen Schlafstörungen
Auch der Lavendel (Lavendula angustifolia) wird bei Einschlagproblemen angewendet. Lavendel hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Bitte beachten Sie, dass Lavendel starke allergische Reaktionen bei einigen Menschen auslösen kann. Prüfen Sie vor der Einnahme, ob sie gegen Lavendel allergisch sind.
Fazit
Pflanzliche Schlafmittel helfen gegen Schlafprobleme. Die Mittel sollten mindestens zwei Wochen dauerhaft angewendet werden, damit sie ihre volle Wirkung aufbauen können. Sollten sich die Schlafprobleme auch nach einiger Zeit nicht von alleine gelegt haben, so suchen Sie doch bitte einen Arzt auf und schildern ihr Schlafproblem.