Wer im Bett friert, die Nasenspitze langsam spürbar kalt wird und die Fußspitzen frösteln, kann in der Regel nicht einschlafen, geschweige überhaupt in den Schlaf finden. Denn die kühle und frische Luft in Schlafzimmern kann abhängig vom jeweiligen Raumklima und der Witterungsverhältnisse ebenso wichtig sein, wie die wohlige Wärme im Winter.
Die richtige Raumtemperatur in Schlafzimmern ist nicht nur Ansichtssache, sondern auch Gefühls- und Empfindungssache. Während der eine lieber bei offenen Fenster Sommer wie Winter schlafen möchte, friert der Partner im Bett schon bei geringer Kühle. Jedem das Seine so sagt man, doch dies lässt sich bei gemeinsamen Schlafen in einem Zimmer nur selten durchführen.
Der erholsame Schlaf jedoch lässt sich nur mit der richtigen Temperatur im Schlafzimmer meistern. Die Durchschnittstemperatur sollte daher zwischen 15 und 18 Grad! Celsius sein.
Zu warm ist nicht gut für die Atemluft und ist auch noch die Heizung an, umso schädlicher für die geplagten Schleimhäute in der Nacht. Für den optimalen Regenerationsprozess des Körpers im Schlaf und auch für die aktive Hirntätigkeit und die Fettverbrennung ist ein eher kühleres Raumklima vorteilhafter für uns. Das bedeutet also, dass wer schnell friert dennoch besser im kühleren Milieu schlafen sollte und sich lieber eine dicke Bettdecke zulegen sollte, als umgekehrt.
Übrigens: Je kühler die Raumtemperatur ist, umso mehr Kalorien werden im Schlaf verbrannt und die Hirndurchblutung wird deutlich angeregt. Das Bettzeug sollte den jeweiligen klimatischen Verhältnissen draußen wie drinnen angepasst sein. Dann ist ein Frösteln schon fast nicht mehr möglich. Eine Heizdecke wäre hierbei noch eine gute Alternative um trotz Kühle im Schlafzimmer dennoch warm gebettet zu sein.